Rund 15,6 Millionen Euro für Wohnraumförderung im Kreis Paderborn

 Der Kreis Paderborn kann in diesem Jahr über ein vom Land zur Verfügung gestelltes Budget für die öffentliche Wohnraumförderung in Höhe von rund 15,6 Millionen Euro verfügen. Es unterteilt sich in rund 11,6 Millionen Euro für Mietwohnungsbau, rund 2,5 Millionen Euro für Eigentumsförderung und rund 1,5 Millionen Euro für  Modernisierungsförderung. Den kommunalen Bewilligungsbehörden wurden jetzt die deutlich gesteigerten Ausgangsbudgets zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum zugestellt. Hinzu kommen noch Mittel für Wohnprojekte für Menschen mit Behinderung, für Studierende, für experimentellen Wohnungsbau und für Wohnungsbauprojekte zur Entwicklung von Quartieren.


Insgesamt sind 1,278 Milliarden Euro für die öffentliche Wohnraumförderung in 2019 in Nordrhein-Westfalen vorgesehen. So viel Geld stand in dem Bundesland in einem einzelnen Jahr noch nie für die Schaffung und Erhaltung von preisgebundenem Wohnraum zur Verfügung. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Bernhard Hoppe-Biermeyer und Daniel Sieveke: „Die NRW-Koalition gibt damit ein klares Bekenntnis für den öffentlichen Wohnungsbau ab: Neubau von Mietwohnraum, dringende Modernisierung von Wohnraum alter Bestände, Schaffen von studentischem Wohnraum, Investitionen in Barrierefreiheit und energetische Gebäudesanierung und Eigentumsförderung.“ 


Die Förderkonditionen wurden jetzt noch einmal verbessert. Das heißt, am Geld wird in Nordrhein-Westfalen kein gutes Projekt scheitern. Der große Erfolg der 2018 neu aufgestellten Eigentumsförderung, mit der das  Fördervolumen verdoppelt wurde, wird bei den Budgets für 2019 konsequent fortgesetzt. Die NRW-Koalition will damit in ganz Nordrhein-Westfalen einen verbesserten Rahmen für die öffentliche Wohnraumförderung bieten. 


„Dieses Engagement des Landes trägt dazu bei, für Menschen Wohnraum zu schaffen oder zu modernisieren. Wohnen ist ein zentraler Baustein für die Lebensqualität. Und noch viel mehr: Wohnen ist gebaute Heimat, das gilt auch und gerade für uns im Kreis Paderborn“, erklären Bernhard Hoppe-Biermeyer und Daniel Sieveke.

Foto: © Anja Heiligers