Neue Naturschutzstrategie

CDU: Schöpfung bewahren, nachfolgenden Generationen intakte Natur- und Umwelt hinterlassen

„Wer den Erfolg des Umweltschutzes will, muss alle Möglichkeiten des Marktes nutzen. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit funktionieren nur zusammen.“
(Daniel Sieveke)

Wir denken Naturschutz in NRW neu. Die Naturschutzstrategie der CDU Fraktion in NRW erkennt Defizite und zeigt Handlungsoptionen für ein Mehr an Biodiversität, für noch zielgerichtetere Maßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt und mehr Chancen für die städtischen Bereiche auf. Diese wollen wir endlich lebendiger gestalten. Lebendige Fauna und Flora sind nicht nur ein Merkmal in den ländlichen Regionen unseres Landes, wir wollen ein Mehr auch in die Städte von NRW bringen.

Der Umweltscheck wird ähnlich wie der Heimatscheck mit 2000 Euro pro Projekt Vereinen und Gruppierungen vor Ort die Möglichkeit zur Umsetzung individueller, kreativer Umwelt- und Naturschutzprojekte geben: unbürokratisch und als Unterstützung für das Ehrenamt.

Weiterhin ist es wichtig, den Blick auf die Ursachenforschung zu werfen. Das Insekten Monitoring muss weiter ausgedehnt werden. Die Lichtverschmutzung als eine bereits identifizierte Ursache des Insektenrückganges werden wir noch gezielter erforschen und bekämpfen.

Mit der Novellierung des Landeswassergesetzes wurde der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung höchste Priorität eingeräumt, bundesweit einmalig. Wir arbeiten weiter am Schutz unseres höchsten Gutes- an sauberem, reinen Trinkwasser. Die erfolgreichen Wasserkooperationen werden wir daher ebenso weiter fördern sowie endlich eine zielgerichtetere Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie begleiten.

Durch die Wasserrahmenrichtlinie wird die Gewässerschutzpolitik und Wasserwirtschaft in Europa für mehr als 20 Jahre neu ausgerichtet. Wichtigstes Ziel der Richtlinie ist es, europaweit die Qualität der Oberflächengewässer und des Grundwassers deutlich zu verbessern.

Wir machen NRW zur Nr. 1 im Bereich der zirkulären Wertschöpfung. Recycling von Rohstoffen, eine auf Ressourcen Effizienz ausgerichtete Kreislaufwirtschaft werden wir weiter unterstützen und die bereits erfolgreichen Projekte wie Metabolon beim Bergischen Abfallwirtschaftsverband und die Ansätze des geplanten Spitzencluster „Kommunale Kreislaufwirtschaft“ in Minden-Lübbecke mit aller Kraft unterstützen.