Videokonferenz - Sicherheit und Ehrenamt mit der CDU Herford

 Einen Überblick über aktuelle innenpolitische Themen im Land Nordrhein-Westfalen Westfalen gab der Paderborner Landtagsabgeordnete und Innenausschussvorsitzende Daniel Sieveke während einer Videokonferenz des CDU-Kreisverbandes Herford am 15. Juli. Diese Konferenz wurde auch live auf Social-Media-Plattformen übertragen und hatte dadurch eine große Reichweite. Ursprünglich war die Konferenz als Präsenzveranstaltung geplant, musste coronabedingt aber ins Netz verlagert werden.  Neben zahlreichen Mitgliedern sowohl aus Herford als auch aus anderen Verbänden, waren auch der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Tim Ostermann, die Herforder Landratskandidatin Dorothee Schuster sowie die Bürgermeisterkandidatin Anke Theisen unter den Gästen.

Anke Theisen gab nach kurzer Einleitung durch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Klaus Oehler eine überzeugende Vorstellung, verbunden mit Visionen für Herford. Als Hauptkommissarin bei der Polizei liegt ihr besonderes Augenmerk auf dem Thema Sicherheit. Gleichzeitig betonte sie, dass Herford nicht nur eine sichere, sondern vor allem eine lebenswerte Stadt sein werden solle.

Daniel Sieveke nahm in seinem landespolitischen Statement insbesondere Stellung zum weit in den Alltag der Bürger hinein reichenden Corona-Komplex. Darüber hinaus berichtete er zum Thema Radikalismus, die gesellschaftlich wichtige Arbeit des Ehrenamtes, die Vorfälle in Stuttgart und erläuterte die testweise Einführung des Distanz-Elektroimpulsgerätes bei der Polizei, auch Taser genannt.

Nach diesem Überblick entwickelte sich dann eine rege Gesprächsrunde. Dabei wurden in der mehr als 60-minütigen Diskussion die unterschiedlichsten Fragen und Anregungen zur Sicherheitspolitik und zur Arbeit des Ehrenamtes thematisiert. Exemplarisches seien die Fragen, ob eine Ausweitung der Videoüberwachung erfolgversprechend sei oder wie die Vorfälle in Stuttgart im Nachhinein zu bewerten seien. Darüber hinaus wurde jedoch auch die Imagekampagne der Landesregierung bezüglich der Einsatzkräfte gelobt. So berichtete ein Betroffener, dass sich der Umgang gegenüber diesen bereits merklich verbessert habe, auch wenn es immer noch deutlichen Optimierungsbedarf gebe.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es sich um eine sehr erfolgreiche und erkenntnisliefernde Videokonferenz handelte, was Daniel Sieveke, der sich abschließend bei der Runde für das Gespräch bedankte, ebenfalls hervorhob.