Sieveke trifft den Verein Mobile Retter 

Obwohl der Rettungsdienst im Kreis Paderborn landesweit als vorbildlich gilt, gibt es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten. Zwischen sieben und zwölf Minuten beträgt im Schnitt die Zeit, die ein Rettungswagen von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Notfallort benötigt. „Diese Minuten dazwischen können  schon überlebenswichtig sein“, wirbt Timo Dreier (rechts) von den Mobilen Rettern  beim Innenausschussvorsitzenden Daniel Sieveke für Unterstützung durch den NRW-Landtag. In der CDU-Kreisgeschäftsstelle stellte Dreier das Konzept vor: Per Smartphone und GPS können über eine spezielle A pp parallel zum Rettungsdienst ehrenamtliche geschulte mobile Retter in der unmittelbaren Nachbarschaft lokalisiert und als Ersthelfer losgeschickt werden, bis der Rettungswagen kommt. Es soll keine Konkurrenz, sondern eine wertvolle Ergänzung zu den Hilfsorganisationen sein, mit denen man zusammenarbeiten möchte. Kooperationspartner sind die Kreise. Kosten: rund 50.000 Euro im Jahr für Technik und Lizenz.

Foto: © Rüdiger Kache

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