Einführung des Azubi-Tickets in NRW

Die Einführung des Azubi-Tickets in ganz NRW schon in diesem Sommer ist nicht nur die Einlösung eines klaren CDU-Wahlversprechens, das auch Daniel Sieveke selbst den Menschen im Wahlkampf gemacht habe, sondern es bedeutet noch viel mehr:

Mit diesem Ticket wird eine jahrzehntelange Ungleichbehandlung zwischen Auszubildenden und Studierenden in Nordrhein-Westfalen beseitigt. Während Studentinnen und Studenten über ihre Semestertickets schon seit langem ziemlich günstig durch unser schönes Bundesland reisen können, wird das jetzt für Azubis ebenso möglich. Es geht doch heutzutage auch gar nicht mehr darum, wo die Uni ist, wo der Wohnort des jungen Menschen oder wo der Ausbildungsort der Azubis. Es geht um gelebte Mobilität und Freiheit junger Menschen auf dem Weg zu Bildung und Arbeit und auf dem Weg zu selbstbestimmten Erwachsenen, zu unsere Gesellschaft aktiv mitgestaltenden Bürgerinnen und Bürgern. Und da gilt jetzt für alle auf einer wirklich kostengünstigen Basis: freie Fahrt in die Zukunft!

Hintergrund: Das Azubi-Ticket wird zum Sommer 2019 eingeführt. Dieses Ticket können alle erwerben, die eine Ausbildung, einen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr absolvieren, außerdem Meisterschüler sowie Beamtenanwärter des mittleren Dienstes. Grundlage hierfür ist die Einrichtung eines Azubi-Tickets Westfalen. Damit ist dann in allen Verkehrsverbünden ein Azubi-Ticket zu haben – im VRR, VRS und AVV gibt es dieses Angebot bereits. Neu ist für diese Bereiche, dass gegen einen Aufpreis von 20 Euro Auszubildende im ganzen Verbundbereich Nordrhein-Westfalen den ÖPNV nutzen können.

                                                                           

Foto: © Stephanie Feck 

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