Reform des Landesentwicklungsplans (LEP)

Jahrelang hat man gestritten und das Thema „LEP“ auch immer wieder im Landtagswahlkampf 2017 mit empörten Bürgerinnen und Bürgern besprochen, jetzt kommt endlich die „Entfesselung“ auch in diesem Bereich der Landespolitik, zeigt sich Daniel Sieveke erfreut über die von Minister Pinkwart (FDP) vorgestellten und vom Landeskabinett bereits beschlossenen Details zur Weiterentwicklung des Landesentwicklungsplans in NRW. „Wir verwandeln das bisher bürokratische Monstrum LEP damit endlich wieder in das, was es sein soll, nämlich ein sinnvolles und vernünftiges Steuerungsinstrument!“, so Sieveke. 

Der weitere Prozess der Beteiligung von Experten und breiter Öffentlichkeit könne jetzt vorangehen, viele Planer in Wirtschaftsunternehmen und insbesondere auch in kommunalen Verwaltungen stünden in den Startlöchern, um liegengebliebene Entwicklungsprojekte in den Städten und Gemeinden bald umsetzen zu können. Besonders hebt Sieveke drei Teilaspekte des ansonsten umfangreichen Planungsinstrumentes des Landes hervor: „1. ist unser Heimatflughafen Paderborn/Lippstadt in Zukunft wieder ´landesbedeutsam´, 2. ist das ideologische Ziel eines Nationalparks Senne gestrichen und 3. kommen jetzt ganz wesentliche Erleichterungen für Betriebserweiterungen und Standortverlagerungen in den Orten sowie auch Erleichterungen für Ortsteilentwicklungen im Bereich Wohnen. Das waren zentrale Wahlversprechen und auch hier kann nicht bestritten werden, dass die NRW-Koalition liefert. Versprochen, gehalten!"

Link zum Informationsportal der Landesplanung: www.wirtschaft.nrw/landesplanung

© Foto Oliver Franke/Tourismus NRW e. v.